Die BKK Linde gehört zu den bundesweit geöffneten Betriebskrankenkassen. Um ihre internen Prozesse zu optimieren und gleichzeitig eine hohe Servicequalität zu garantieren, hat die BKK Linde ihre Abläufe beim Postausgang evaluiert. Schließlich müssen täglich rund 1.000 Kundenbriefe, Bescheide und sonstige Korrespondenz zuverlässig bei den Empfängern ankommen.
Besonders bei Krankenversicherern sind reibungslose Abläufe beim Druckoutput ein Schlüsselfaktor für eine servicestarke Kunden-kommunikation. Obschon viele Fachprozesse längst digitalisiert sind, wird auch bei modernen Versicherungen der Großteil der wichtigen Korrespondenz nach wie vor auf Papier versendet – und das vielerorts manuell und mit erheblichen Zeit- und Kostenaufwänden.
Bei der BKK Linde sah dies konkret so aus: Täglich lief die Ausgangspost aus den bundesweit 10 Standorten zentral am Wiesbadener Hauptsitz digital zusammen und wurde in der hauseigenen Poststelle gedruckt, kuvertiert und schließlich ausgeliefert – bei Sendungen für über 100.000 Versicherte und rund 48.000 Arbeitgeber ein aufwendiger und kostenintensiver Prozess. Hinzu kamen Wartungsaufwand und Verfügbarkeit des Maschinenparks, die sich als Problem heraus-stellten.
Die Aufgabe war klar: „Wir suchten nach einer Lösung, die unsere internen Ressourcen entlasten und zuverlässige Prozessabläufe sicherstellen sollte“, sagt Markus Winter, stellvertretender Vorstand der BKK Linde.
Dabei ging es dem Krankenversicherer nicht nur darum, die Arbeitsschritte rund um das Drucken und Kuvertieren auszulagern; zum Anforderungskatalog gehörte auch eine bessere Unterstützung in den jeweiligen Fachprozessen. Besonders die internen Abläufe bei prüfpflichtigen Fällen stellten sich als optimierungsbedürftig heraus. „Uns war es wichtig, die Prozesse bei Vier-Augen-Prüfungen zu verschlanken“, so Markus Winter.
Schlankes Produkt, schnelle Implementierung
Die BKK Linde analysierte den Markt für
Postausgangslösungen und wurde Anfang
2017 auf Binect aufmerksam. „Binect verfügte bereits über hinreichende Erfahrung im Bereich der gesetzlichen Krankenkassen. Ausschlaggebend war allerdings, dass ihr Produkt wesentlich schlanker und im Vergleich zu Konkurrenz-angeboten ohne große Projektaufwände realisiert werden konnte“, bestätigt Markus Winter.