für Sozialdaten – und damit auch spezielle Zertifizierungen. Auch bei der Hardware gelten strenge Regulierungen. Die Server stehen bei der AOK in einer sogenannten demilitarisierten Zone (DMZ) innerhalb des Rechenzentrums, abgeschirmt durch eine eigene Firewall. Sämtliche externen Datenübertragungen geschehen ausschließlich verschlüsselt per VPN.
„Uns war es wichtig, kein Versuchskaninchen zu sein“, betont Sebastian Angerstein. „Binect verfügte bereits über Erfahrung und Referenz-Installationen. Auch die für uns essenzielle SAP-Schnittstelle für die elektronische Archivierung der Ausgangspost hat Binect schnell zu Beginn umgesetzt und uns damit einen großen Aufwand erspart.“
Ständige Weiter-entwicklung
Seit mehr als sechs Jahren arbeitet die AOK
nunmehr mit Binect erfolgreich zusammen.
Laufend gibt es Weiterentwicklungen wie
die erwähnte Multi-Kanal-Sortierung. Beide Partner reagieren gemeinsam auf Neuerungen, etwa auf die Einrichtung einer AOK-Online-Geschäftsstelle; Binect entwickelt neue Funktionen, angepasst an die Bedürfnisse der AOK. Alle vier Wochen finden Projektmanagementgespräche statt und neue Anforderungen werden bewertet. Parallel werden Tickets über den ständigen Support abgearbeitet.
Bisher wurden neben dem Output Management auch neue Funktionen wie eine Ausfall- und Katastrophensicherung umgesetzt. Die Binect-Umgebung läuft dabei im Clusterbetrieb zwischen zwei Rechenzentren und wurde somit zur Hochverfügbarkeitslösung.
„Dank Binect konnten wir unsere Prozesseffizienz in Höhe von etwa 260 Vollzeitstellen pro Jahr steigern, die seither für das Kerngeschäft der AOK Niedersachsen eingesetzt werden können“, resümiert Sebastian Angerstein. „Ich würde Binect daher guten Gewissens weiterempfehlen.“